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SVV
(Selbstverletzendes Verhalten)
Kleine rote Tränen
tropfen leise vor sich her.
So laufen auch die Klaren,
fallen in ein Meer.
Klein rote Tränen
kullern über Menschen Arm.
Die Klaren, wie die Roten:
traurig schrecklich, warm.
Kleine rote Tränen:
Sucht und Krankheit gleichermaßen.
Oft versteckt,
mal auf den Straßen.
Kleine rote Tränen.
Die, die immer größer werden.
Große rote Tränen,
an denen sogar Menschen sterben.
Stummer Schrei
Leere Schmerzen
Geist entzwei
Verbrannte Herzen
Dunkle Tage
Kalte Spitze
Schöne Narbe
Ritze, ritze!
Heißes Blut
Rote Träne
Blinde Wut
Junge Seele
Harter Stahl
Scharfe Schneide
Tiefe Qual
Leide, leide!
Rote Tränen
Ich weine rote Tränen,
weil ich keine echten Tränen weinen darf
Jeder will mich lachen sehen
Jeder will mich glücklich sehen
Doch ich kann nicht mehr lachen, und glücklich bin ich schon lange nicht mehr
Ich weine rote Tränen,
weil der äußerer Schmerz, denn inneren Schmerz für kurze Zeit besiegt
Doch hab ich das denn alles wirklich verdient?
Ich weiss garnicht wirklich warum ich das mach,
doch es findet immer wieder statt
Rote Tränen zu weinen ist eine kleine Erleichterrung
Doch frag ich mich immer wieder
WARUM?
sie bestraft sich mit dem Messer
für das was er ihr angetan hat
sie blutet für ihn
sie blutet für andere
sie wird verletzt
und greift zur Klinge
obwohl sie weiß,
dass es nichts bringt tut sie es wieder
betrügt sich selbst
und kann nicht aufhören zu schneiden
immer tiefer..
bis der Schmerz innerlich erlischt und
nichts als rote Tränen übrig bleiben..
Meine Gedanken
Rufen nach Blut
Meine Augen
Wollen Blut sehn.
Ich muss mich
Dagegen währen
Aber ich bin schwach
Und kann es kaum.
Ich bin klein
Und der Wunsch
Blut zu sehn
So groß!
Es ist wieder so weit
Die Qual erdrückt mich,
Ich halte die Welt nicht mehr aus
Öffne meinen Lippenstift
Hole die Klinge heraus
Schneide tief einen roten Schnitt ins weiße Meer
Das Blut ergießt sich auf meinem Arm
Sehe nur noch Schwarz
Die Luft wird schwer
Kann kaum noch atmen
Mir wird schwindelig
...
Spüre den Schmerz nicht mehr
Der Anblick vertreibt mir den Schmerz
Ich spüre nichts mehr
Sehe das Blut
Immer mehr fließt über meinen Arm
...
Rote Tränen
Wärmen mich
Befreien mich
Beschützen mich
...
Es ist lange her glücklich sein
will sie nicht mehr
die zeit heilt alle Wunden
doch ihre arme sind verbunden
Tränen laufen über ihr Gesicht
drum schreib ich über sie dieses Geicht
Die Klinge glänzt kannst du s sehn?
Du kannst sie nicht verstehen
Rote Tränen tropfen auf den Boden
Der Schmerz lässt sie alles vergessen
Er lässt sie träumen
Einmal schneidet sie zu tief...
aber nicht heute....
sie hofft ihr leben geht nicht schief
Aus dem Tunnel längst vergangner Zeit
Ein Echo,das dir entgegen schreit
Ein Schrei voll Trauer,Schmerz und Wut
In deinen Adern gefriert das Blut
Eiskristalle schneiden in dein Fleisch so fest
Ein Gefühl,das dich rote Tränen weinen lässt
Die Engel zeigten mir ein Bild.
Die Ränder waren Gold gerillt.
Doch das Innre war am Leiden.
Bild wollt rote Tränen weinen.
An einen stillen Ort gelegt,
hat es sich nie wieder geregt.
Die rote Farbe floss vom Rand.
Sie floss auf ein eisernes Band.
Ward das letzte Wort gesprochen,
die Seele in zwei gebrochen.
Das Engelsbild schwindet in uns.
Wartet es auf die beste Gunst?
Lasst das rot in weiß vergehen.
Lasst Bilder nie dunkel stehen.
Engel lachen sonst über dich,
holen Bilder vor dein Gesicht...
Seh immer wieder meine Vergangenheit,
Sie nach mir schreit.
immer wieder und so laut,
so schlimm, ein Schnitt in meiner Haut.
Eine Narbe wird gezeichnet,
meine Taten dabei gebeichtet.
Die Tränen sie fließen so rot,
eine Stimme flüstert mir zu "der Tod"
Der Schmerz er befreit,
Auß meinen für mich bestimmten Leid.
Der Schmerz vertreibt den Schmerz,
Den Schmerz aus meinen Herz.
Für paar Sekunden,
Dachte hab das Glück gefunden.
Doch das war nur ein Schein,
bin wie immer ganz allein.
Bin in der Realität gefangen,
kann kein Glück mehr erlangen.
Zurück bleibt eine Narbe an der Hand,
stehe schwankend am Lebensrand.
Rote Tränen!
Was willst Du sagen?
Das Dir den Atem nimmt,
was kannst Du nicht sagen?
Lügst Dich selbst an,
Die rote Tränen
würd Ich Dich nicht
weinen lassen.
Festhalten würd Ich Dich
Wenn Du fallen würdest.
Du willst den Tod so nahe sein,
doch leben unter dem Himmel
willst Du auch.
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